Klima – Kurz und Bündig 4/6

Gisa, 16. Sept. 2019

CO2

CO2, auch Kohlensäure oder Kohlendioxid genannt, ist die Basis-Nahrung von Pflanzen. Pflanzen machen mittels Photosynthese durch das Chlorophyll (grün) aus Sonnenlicht und CO2 = Zucker und Sauerstoff. Zusammen mit H2O (Wasser) wird für die Pflanze daraus Zucker, aus dem sie ihre gesamte Struktur aufbaut. Den Sauerstoff atmet sie dabei wieder aus. Tierisches Leben atmet den Sauerstoff ein und scheidet dann CO2 wieder aus. Damit bildet sich der Kreislauf unserer Biosphäre.

Wenn wir ein Treibhaus haben und möchten, dass die Pflanzen dort kräftiger wachsen, geben wir CO2 hinein. Zurzeit beinhaltet unsere Atmosphäre sehr wenig CO2 (380 ppm). Das reicht gerade für das Wesentliche. Es ist aber nicht ausreichend für meine Erwartungen, eine brauchbare Ernte einzufahren. Also werde ich das Treibhaus rundherum schließen und CO2 einspeisen – bis zum Doppelten der gerade herrschenden Dichte –, dann kann ich mit einem hohen Ertrag rechnen. CO2 ist also Dünger für die Pflanzen.

Die Erde jedoch ist kein Treibhaus. Sie hat oben keinen Deckel (wie unser Garten-Treibhaus für die Tomaten). Damit ist ein ständiger Austausch an Gasen gewährleistet. Wenn also Vulkane Stoffe entlassen, so kann sich das weltweit verbreiten. Hinzu kommen alle vulkanischen Seen und Caldera-Felder (z.B. Phlegräische F. Yellow­stone). Alle vulkanischen Seen zusammengenommen geben pro Jahr 117 Megatonnen CO2 an die Atmosphäre ab. Erst, wenn es wärmer wird, kann das Meerwasser das gebundene CO2 nicht mehr halten (wie in einer Sprudelwasserflasche) und gibt das Gas wieder an die Atmosphäre ab.

Eine CO2-Abgabe aus dem Ozean in die Atmosphäre ist also die Folge der Wassererwärmung, nicht umgekehrt. Als Erwärmungsfaktor ist hier die Sonne zu nennen.

Die meisten Medien unterschlagen völlig, dass das Thema „Klimawandel“ wissenschaftlich bei weitem nicht als so gesichert gilt, wie aus politischen Richtungen verlautbart wird.

So unterzeichneten bereits im Jahr 1999 rund 10.000 promovierte Naturwissenschaftler gemeinsam mit vielen interessierten Laien die Oregon-Petition, in welcher sie das Kyoto-Protokoll als Teil der Klimaschutzpolitik kritisierten. Die Kernaussage der Oregon-Petition sind folgende Sätze:

 „Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Nachweis, dass menschengemachtes CO2, Methan oder andere Treibhausgase heute oder in absehbarer Zukunft eine katastrophale Erwärmung der Erdatmosphäre und eine Umwälzung des Erdklimas bewirken.

Darüber hinaus ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass eine CO2-Zunahme in der Atmosphäre viele positive Auswirkungen auf die natürliche Pflanzen- und Tierwelt erbringt.“

Kurzgefasste Photosynthese (Bild aus einem Schulbuch):

Die Sonne scheint

  • Das Licht flutet in die Pflanzenwelt, die zusammen mit Wasser daraus Zucker (Glukose = Kohlenhydrate) macht.
  • Dafür (irgendwo muss ja das „Kohlen…“ herkommen) braucht sie Kohlendioxid, das sie einatmet (über die Spaltöffnungen).
  • Und so, wie wir Kohlendioxid (CO2) ausatmen, atmet die Pflanzen dann Sauerstoff (O2) aus, den wir wiederum einatmen.

– Das ist die Kurzfassung von Photosynthese –

Ohne Pflanzen haben Tiere und Mensch keine Überlebenschance. Dabei haben C3- und C4-Pflanzen eine unterschiedliche chemische Struktur. Es gibt also verschiedene Arten in der Pflanzenwelt, die auch unterschiedliche Konsumenten haben. Einen Teil davon können auch Menschen verdauen, aber beileibe nicht alle.

C3-Pflanzen sind Getreide, Raps, Zuckerrüben, Kartoffeln, Reis und der tropische Regenwald. C4-Pflanzen sind Mais, Zuckerrohr, Hirse, Amarant und die tropischen Savannengräser. Wenn wir den tropischen Regenwald schützen wollen, so sollten wir möglichst viel C3 in der Luft fördern.

Da Menschen nun mal keine Pflanzenfresser sind, denn sie haben dafür einen viel zu kurzen Darm und der Wiederkäuer-Magen fehlt gänzlich, ist es notwendig, Pflanzenfressern natürliche Ressourcen bereitzustellen (also nicht die Tier-Düngemittel aus der Monsato-Bayer-Industrie!). Pflanzenfresser wie Zebras oder Nilpferde fressen ca. 16 Std. täglich und schlafen den Rest der Zeit. Menschen brauchen für die Nahrungsaufnahme deutlich weniger Zeit. Sie verdauen auch keine C3- oder C4-Pflanzen, was ihr Verdauungstrakt gar nicht leisten könnte, und kaufen stattdessen das Fleisch bzw. tierische Produkte, die der 6-m kurze Verdauungstrakt erforderlich macht. Vergleich: beim Zebra ist eben dieser Verdauungstrakt 25 m lang.

Wenn wir einen Blick auf diese Tiere werfen, machen wir die Feststellung, dass sie einen ausgeprägten Bauch haben. Der ist auch notwendig, um die pflanzliche Zellulose aufzuschlüsseln. Ebenso wie beim Nilpferd, das wegen seiner empfindlichen Haut tagsüber im Wasser liegt und zum Abend hin das Ufer erklimmt, um seine Weidegründe aufzusuchen.

Das Fressen wird beim Wiederkäuer nach dem Schlucken und mit Magensäften vorverdaut erneut hochgewürgt, um dann erneut gekaut und ein zweites Mal geschluckt zu werden. Bei mehrkammrigen Mägen erfolgt die Vorverdauung eben dort. Die Ausschöpfung der Nahrung ist nur begrenzt möglich, so dass sich die Hinterlassenschaften als Dünger für die Savanne und andere Lebensbereiche eignen. Käfer wie der Skarabäus bringen sie dann unter die Erde, so dass sie als Rohstofflieferanten für Pflanzen (Spurenelemente, der Rest erfolgt durch Photosynthese) zur Verfügung stehen.

Der Ausflug in die Verdauungsmöglichkeiten von Mensch und Tier war notwendig, um aufzuweisen, wie wichtig es ist, dass hier ein ausgeglichener CO2-Haushalt in der Luft vorliegt. Verfällt die Biosphäre, so haben auch Menschen keine Nahrungsgrundlage mehr.

Das so wichtige Chlorophyll der Pflanzen – und das ist auch ein kleiner Ausflug – ist chemisch so aufgebaut, dass sein elektronenmikrosokopisch kleiner Magnesium-Kern ausgetauscht gegen einem Eisen-Kern genau unserem Hämoglobin entspricht. Pflanzen ähneln uns also außerordentlich. Wir sind uns dessen nur selten bewusst.

Wir brauchen also das CO2 für unser tägliches „Brot“.

Das einzige pflanzliche Produkt, das wir ohne wenn und aber verdauen können, sind Früchte. Alle anderen Pflanzenteile müssen wir fermentieren oder anderweitig vorverdauen (backen etc.), um die Zellulose nutzen zu können. Was wir nicht verdauen (Salat etc.), bezeichnen wir als Ballaststoffe; diese reinigen unseren Darm

Weiteres zu CO2

Hier wird auch erklärt, dass das ozeanische Wasser CO2 speichert und bei Wärme als Voraussetzung auch wieder abgibt. Der CO2-Wert ist also von der Wärme, erzeugt durch die Sonne, abhängig.

Dabei ist zu bedenken, dass ein Tropfen Wasser ca. 16.000 Jahre braucht, um einmal um die Erde zu fließen. Das Meerwasser bewegt sich nur dort nennenswert von der Stelle, wo eine Küste ist. Es fließt aber sofort wieder zurück.

Bei einem Tsunami wird die Energie, aber nicht das Wasser transportiert; das Wasser geht nur rauf und runter; die energetische Welle hingegen läuft über den Ozean. So ein Wassertropfen ist damit sehr lange unterwegs, abhängig von den Meeresströmungen, die ihrerseits von den Luftströmungen angetrieben werden.

Das heißt infolgedessen: wenn wir CO2 produzieren, die Luft aber nicht so viel aufnehmen kann, wird es im Meerwasser gespeichert. Wärmt sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung auf, wird es wieder abgegeben. Es ist also egal, wie viel CO2 wir „produzieren“ (also freisetzen) – es vermehrt sich nicht in der Luft !

Mal kurz gerechnet:

400 ppm = 0,04%. Davon 3% sollen anthropogen sein. Davon wiederum 3% sollen auf Deutschland entfallen. Mathematisch heißt das:

     4   x   3   x   3  .
1000 x 100 x 100

= 12 / 100.000.000
= 12 Teile von 100 Millionen Luftpartikeln sind demnach „deutsches“ anthropogenes CO2

https://kenfm.de/tagesdosis-2-8-2019-entlarvung-der-co2-juenger/

Fortsetzung: Meeresströmungen – Eisige Zeiten werden warm – Gletscher – Alles schmilzt!! – wirklich?? – Eisberge

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Gesellschaft, Gesundheit, Religion und Gesellschaft veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.