Liebe Homöopathie-Freunde,
lasst das Einbringen von Argumenten für die Homöopathie sein. Versucht niemals, jemanden zu bekehren. Überzeugt durch Handeln, nicht durch Reden. Also behandelt Patienten bzw. lasst Euch behandeln und werdet gesund. Mehr nicht.
Ihr könnt keine Diskussion über das Thema führen. Das liegt keineswegs an Eurer Intelligenz. Es liegt an der Qualität der Homöopathie. Homöopathie heilt. Allopathie heilt nicht.
Was sollen nun die Allopathen und die Pharma-Industrie machen? Sollen sie das zugeben? Das wird diese Branche nicht tun. Sie verliert ein weltweites Geschäft, das die Finanzkrise ohne Verluste überstanden hat.
Also wird jede Diskussion von den allopathischen Stellvertretern immer so geführt, dass Deine Argumente ignoriert werden. Stattdessen wird etwas anderes gesagt. Zum Beispiel:
„In der Homöopathie ist nichts drin. Jenseits der Avocado-Zahl ist nachweislich kein Atom mehr zu finden.“ Dieses Argument ist nicht tragend, aber es bringt Euch als Nicht-Physiker in Schwierigkeiten. Jedenfalls hofft das jeder Homöopathie-Gegner.
Hier könnt Ihr zwar sagen: „Ich lege keinen Wert auf die Anwesenheit von Atomen oder Molekülen. Mir reicht es, wenn Quanten vorhanden sind (es sind immer Quanten vorhanden).“ Einstein, Bohr und andere haben bewiesen, dass hier Informationen weltweit geteilt werden. Aber darauf wird Dein Argumentationsgegner auch nicht eingehen. Er wird weiter sagen:
„Wo nichts drin ist, kann auch nichts wirken.“ Er wird von Placebo sprechen. „Placebo“ ist ein tolles Argument, denn es gestattet ihm, dann darauf hinzuweisen, dass es auch in der traditionellen Medizin die sogenannte „spontane Remission“ gibt. Jetzt glaubt er Dich mundtot. Er hat auch Recht; das ist nämlich ein Totschlag-Argument, weil niemand von uns weiß, wie Heilung funktioniert. Wir können alle nur vermuten.
An dieser Stelle können Homöopathen zwar sagen: „Wenn der Patient hinterher gesund ist, ist das Klassenziel erreicht.“ Aber der Allopathie-Verfechter wird darauf bestehen, dass es nicht die Homöopathie war und die Methode deshalb Quacksalberei ist. Das ist auch ein Totschlag-Argument. Wir können auf energetischer Ebene keine Beweise führen. Das liegt u.a. auch daran, dass hier aus guten Gründen nicht geforscht wird. Diese Forschung müsste von finanzstarken Firmen bezahlt werden, da dank der Finanzkrise Staaten nicht mehr über diese wirtschaftlichen Hintergrund verfügen. Die Pharma-Industrie ist eine der stärksten Wirtschaftsbereiche. Wenn sich herausstellen würde, dass die Allopathie hier völlig erfolglos ist, wäre das für diesen Wirtschaftsbereich das Aus. Also wird hier nicht geforscht. Garantiert nicht.
Deshalb wird der Allopathie-Freund von Labor und Werten sprechen. Er will Dich auf das Glatteis der WHO führen. Die WHO hat willkürliche Werte zum Non-Plus-Ultra erklärt. Wenn diese Werte erfüllt sind, dann ist alles in Ordnung.
Zum besseren Verständnis dieser Willkür: sie treffen auf eine Vielzahl junger, 25jähriger Männer zu. Unberücksichtigt bleiben alle Frauen und alle Menschen, die ein anderes Alter haben. Bis 25 Jahre wird der Körper aufgebaut. Von dann an baut er langsam ab. Die Spitzenwerte des Lebens können also weder vorher noch nachher eingehalten werden. Das ist so, als ob wir die olympischen Werte eines Spitzenläufers zum idealen Tempo beim Wandern erklären würden. Jeder „falsche“ Wert jedoch ist ein gutes Argument, Krankheit zu behaupten. Von diesen Werten werden statistisch somit etwa 95 % der Bevölkerung abweichen. Das sind 95 % potentielle Kunden. Der Begriff „Gesundheit“ kommt hier auch nicht vor. Nur der Begriff „unauffällig“ („ohne Befund“).
Was also kann die Homöopathie leisten? Die Methode kann Gesundheit in die Wege leiten. Die Frage an den allopathischen Arzt oder Apotheker ist ziemlich sinnlos. Das Ergebnis hingegen kann Bände sprechen. Argumentation ist vergebliche Liebesmüh. Also schweigt in solchen Diskussionen, lasst Naturwissenschaftler, die ihr Klassenziel nicht erreicht haben, in Frieden und macht Euren Job. Kümmert Euch um die Gesundheit.