Doch wir spalten immer noch. Wir haben aus „Gott“ einen „Gott-Vater“ gemacht; einen Vater, der dem Sohn keinen Platz macht. In einem zyklischen Universum hat Gott den Zyklus außer Kraft gesetzt. Der Sohn kann sich nicht entwickeln, denn vor jeder Entwicklung muss er gehen; er wird geopfert, um dem Vater zu gefallen.
So macht Gott-Vater aus seinem Sohn einen Behinderten, der neurotisch erkrankt, um zum Opfer des Vaters zu werden. Als Opfer des Vaters wird er zum Gewalttäter an der für Entwicklung und Geburt stehenden Frau. Diese unterwirft er als Magd, als gehorsame, fügsame und angepasste Untergebene, jedem männlichen Edikt folgend.
Mit dieser freiwilligen Impotenz hat er sich selbst kastriert. Er erstarrt in Normen und konservativem Verhalten. Er gibt Regeln vor, deren Verstoß mit Strafe geahndet wird. Jedes Weiterkommen ist eingefroren in einer Welt, bar jeder Bewegung. Als Streiter im Heiligen Krieg manifestiert er diese Starre.
„Vater und ich sind eins“ ist nicht das Zurückfinden zum matriarchalen Wir-Bewusstsein, wo Söhne und Töchter gemeinsam erwachsen werden könnten, um sich zu entwickeln. Es ist vielmehr ein regressiver Prozess, in dem der Vater den Sohn überlebt, weil der Sohn sich dieser Symbiose geopfert hat.
So wird der Sohn zum „verlorenen Sohn“ (Lukas, 15.11 – 32), zum Nicht-Mann, der sein Blut opfert und in einer statischen Welt untergegangen ist. Nur als solcher fühlt sich der Sohn vom Vater-Gott geliebt.
Männlich fließendes Blut ist immer Opferblut, mit Krankheit und Tod als Folge. Weiblich fließendes Blut ist ohne Gewalt möglich und naturgegeben. Es dient der Fortpflanzung, der Bewegung und dem Wandel (Metabolismus), so beschrieben in der Wissenschaft als Definition für Leben.
Da jedoch Religion und Philosophie erbittert von männlichem Religionismus verteidigt werden, Frauen von jeder Art der Mitwirkung (außer als Dienerinnen des Systems) ausgeschlossen sind, ist diese Entwicklung nicht möglich. In heutiger „Heil“-Kunde (richtigerweise „Medizin“ genannt, also „Droge, Substanz“) wird durch Genforschung jeder Quantensprung der Natur verhindert. Mutationen schon im Ansatz vernichtet (praenatale Untersuchung). Jede Krankheit soll mit Impfung ausgeschlossen sein. Mit Kastration (Gebärmutter, Eierstöcke) eine ungewollte Entwicklung und sexuelle Selbstbestimmtheit verhindert. Auf die Idee einer Kastration kann nur kommen, wer sich selbst bereits kastriert hat – mit der Akzeptanz eines Vater-Gottes.
Wenn wir uns entwickeln wollen, wenn wir erwachsen werden wollen – in Augenhöhe als Frauen und Männer -, so müssen wir darüber nachdenken, ob wir uns durch Gott-Vater, der an den alten Normen eisern festhält, daran hindern lassen.
Wir müssen herausfinden, ob uns zeitweilige Beschwerdefreiheit reicht, damit wir funktionieren können – im Sinne dieses Systems der totalen Unterwerfung (auch wenn es mit dem Begriff „Demokratie“ so zugewandt daherkommt).
Oder ob wir als Wir-Gruppe mit Quantensprüngen auf eine bessere Zukunft zugehen wollen.
Wenn uns an einer Zukunft liegt, die sich von der Vergangenheit unterscheidet, müssen wir die Gründe der patriarchalen Krankheit loslassen. Wir müssen Gott-Vater abschaffen, um zur Schöpfung zurückfinden, die uns schützend und liebend in diese Welt getragen hat. Wir müssen die Stellvertreterinnen dieser Liebe und Gnade wieder ehren lernen und uns als ihr Teil empfinden. Eins mit der Natur, auch eins mit dem Wandel und der Entwicklung. Eins mit uns selbst werden – damit können wir verschmelzen. Als AhnInnen übergeben wir unseren Kindern die Welt. Als AhnInnen ehren wir das Werk unserer VorfahrInnen und der Schöpfung. Als Wir-Bewusstsein sind wir eins und erstrahlen, tief vertrauend auf schöpferische Liebe und Freude.
But we still split. We have changed „God“ to a „God-Father“, a father who gives his son no place. In a cyclic universe he has the cycle overridden. The son can not develop, because before any development he must go, he is sacrificed to please the Father.
This is how God-Father makes from his son a disabled, ill neurotic to become a victim of his father. As a victim of his father he became the perpetrators of violence to the standing of development and birth woman. He submits her as a maid, as obedient, docile and adapted subordinates, following every male edict.
With this voluntary impotence he castrated himself. He solidifies in norms and conservative behavior. He pretends rules whose violation is punishable by fine. Every advancement is frozen in a world devoid of any movement. As a soldier of the Holy War, he manifested this rigidity.
„Father and I are one“ is not the Back to find matriarchal We-consciousness, where sons and daughters could be grown together to develop. Rather, it is a regressive process in which the father survives the son because the son has sacrificed this symbiosis.
So is the son of the „prodigal son“ (Luke 15:11 – 32), the non-man who sacrifices his blood and has gone down in a static world. Only as such the son feels beloved by the Father-God.
Male flowing blood is always sacrificial blood, illness and death as a result. Female flowing blood is possible and natural without violence. It is used for reproduction, the movement and transformation (metabolism), as described in science as a definition of „life“.
However, since religion and philosophy is bitterly defended by male religionism, women from any kind of participation (except as servants of the system) are excluded, this development is not possible. In today’s „health“-treatment (properly called „medicine“, or „drug, substance“) is prevented by genetic research each quantum jump of nature. Mutations destroyed in the bud (prenatal examination). Any illness should be excluded with vaccination. With castration (uterus, ovaries) prevents unwanted development. On the idea of castration can only come from, who has been castrated by himself – with the acceptance of a Father-God.
If we want to develop ourselves, if we want to grow – at eye level as women and men – so we need to think about whether we can prevent us by God the Father, who holds steady at the old standards.
We need to find out whether we enough temporary freedom from symptoms so that we can work – in the sense of this system of total submission (even if it „democracy“ with the term as face comes along).
Or if we want to go as We-group with quantum jumps of a better future.
If we are situated on a future that is different from the past, we must let go the reasons of the patriarchal disease. We must do away with God the Father, to return to our Creation, which has protective and loving carried us into this world. We must learn to honor and perceive the representatives of that love and grace again as Creations part. To become one with nature, even one with the change and development. Become one with ourselves – so that we can merge. As ancestresses we passed the world for our children. As ancestresses we honor the work of our predecessors in and of Creation. As We-consciousness we are one and shine, deep trusting in Creations love and joy.